Willkommen beim
Gesangverein Harmonie 1850 Großen-Linden e.V.

5. - 8. September 2013: 4 Tage Bayerischer Wald

Alle 2 Jahre sind Sänger und Freunde der Harmonie auf Tour, um die Schönheiten unseres Landes zu genießen. In diesem Jahr war es der Bayerische Wald der uns ein paar herrliche Tage bieten sollte.

Am Donnerstag um 8:00 Uhr ging es am Schwimmbad in Linden los. 50 gutgelaunte Mitfahrer bestiegen den Bus. Der erste offizielle Aufenthalt (nach einem gut vorbereiteten Frühstück) war dann in Donaustauf, um die Walhalla zu besichtigen. Dieses Riesengebilde und die wirklich historisch wichtigen Statuen unserer Vorfahren konnten einem eine Gänsehaut bescheren. Pünktlich ging es dann weiter und bald hatten wir das Ziel des ersten Tages, unser Hotel in Lindberg, in der Nähe von Linden 7 (Bodenmais) erreicht. Freundliche Gastgeber bescherten uns dann das erste Abendessen.

Nach ein bisschen Unterhaltung wurden uns dann in einer professionellen Schau die Schönheiten des Bayerischen Waldes präsentiert. Rechtschaffen müde gingen dann fast alle in die gepflegten Betten des Riesberghofs.

2.Tag: Am nächsten Tag konnte man sich aussuchen: Sport oder Kultur. So hatte der größere Teil sich die Besichtigung der Steinwelten in Hautzenberg vorgenommen. Nach dieser interessanten Attraktion ging es dann nach Passau. Die Stadt war noch sehr gezeichnet von der Flutkatastrophe. Wie schlimm das war, konnte man ermessen, wenn ein Haus bis über den 3. Stock im Wasser gewesen sein muss. Aber da gab es ja noch anderes zu bestaunen. Da war der Dom mit seiner tollen Akustik. Den nutzten auch die Aktiven des Salto Vocale, um dort ein paar geistige Lieder zu singen. Wir alle waren ganz stolz für diesen von unseren Leuten gebotenen Ohrenschmaus.

Vier Sängerinnen und Sänger der Chorgruppe Salto Vocale stehen im Dom zu Passau und tragen einige geistliche Lieder vor.
Geistliches Liedgut im Dom zu Passau

Eine Stadtrundfahrt zeigte die Schönheiten dieses von der Natur so gebeutelten Zentrums zwischen Donau, Ilz und Inn. Zur gleichen Zeit waren unsre Sportler auf Schusters Rappen in Richtung Bayrisch Eisenstein unterwegs. Das Schwellhäusl bot Erholung und Sättigung. Seit Jahren leisten diese „Sportler“ immer eine Wahnsinns Leistung. Beim Zusammentreffen am Abend gab es von beiden Gruppen viel zu erzählen. Zufällig war auch einer ansehnlichen Gruppe die Aufgabe zugeteilt, Jogi Löw beim Länderspiel gegen Österreich zu unterstützen. Wie inzwischen bekannt 3:0 für uns.

3.Tag: Die Kultis durften ihre Schwindelfreiheit auf dem längsten Baumwipfelpfad der Welt beweisen. Das Ganze liegt bei Neuschönau; er ist 1,3 Kilometer lang und schlängelt sich zwischen 8 bis 25 Meter zwischen den Wipfel des Waldes. Höhepunkt dieses Gebildes ist der 44 Meter hohe Baumturm. Das war so sensationell, das keiner sich dieser Sache entziehen konnte. Stärkung gab’s dann am Höllensteinsee im Gasthaus Seeblick. In Bad Kötzting gab es zum vorläufigen Abschluss Proben, Besichtigung und kaufen in der Bärwurzerei Liebl. Ob das wohl der anstrengendste Teil der Tour war? Aber die Sportsfreunde hatten an diesem Tag noch einen draufzusetzen. Sie waren bei der sogenannten Schachtenwanderung ca. 6 Stunden von Buchenau, teilweise auf Bohlenstegen unterwegs.

Nach dem gemeinsam eingenommenen Abendessen hätten dann alle ins Bett gehört. Von wegen. Jetzt waren die Künstler gefordert. Herbert begann den Reigen mit seiner Gitarre und Volksliedern. Günter hatte sehr aktuell eine kleine Büttenrede von der Diashow dabei; er konnte dann auch mal die Gitarre übernehmen. Der gemischte Chor sang Volkslieder. Saltos ließen es sich nicht nehmen, Lieder aus ihrem Repertoire zu bieten. Sketche waren ebenfalls dabei, so dass es wahrlich keine Langeweile gab. Nach Laufen, Essen, Feiern, Schauen war es Zeit fürs Bett.

Jedenfalls kamen am 4. Tag alle pünktlich zum Bus, um die Heimfahrt nicht zu verpassen.

Die Reisegruppe hat sich vor dem Hotel Riesberghof zu einem Gruppenbild versammelt.
Die Reisegruppe

Fazit: Es waren gelungene 4 Tage. Das Wetter hat mitgespielt, die Verantwortlichen hatten alles super geplant, so wurde dann auch von der Gesellschaft Rainer, Herbert, Konni, Thorsten und Tanja sowie dem absolut sicheren Fahrer herzlich gedankt.

Und weil manche gar nicht kaputtzukriegen sind, ging es noch mal zu Salih in den Lindener Hof, um noch fehlende Kalorien nach zu füllen.

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