Vereinsgeschehen
Herbstfest der Harmonie 2015
7. November 2015: Herbstfest der Harmonie
Wenn die bunten Blätter fallen, ist das ein freudiger Anlass zum Feiern. Nach dem Motto: "Jeder bringt einen mit!" hatten die Harmonie-Chöre ihre jeweiligen Freunde zu diesem Spektakel eingeladen. Schon die Dekoration mit bunten Drachen und allerlei Herbst auf den Tischen war ein Aha-Effekt. Und so begann der Abend mit allen aktiven Harmonie-Sängern aus 3 Chorgruppen mit dem Lied: “Lasst uns miteinander singen“.
Mit der “Schiwago-Melodie“ und dem Udo Jürgens-Paradestück “Aber bitte mit Sahne“ hatte Susanne Lohmiller die Harmonie-Sänger in eine richtige Pop-Gruppe verwandelt. Thorsten Kunz, einem der beiden Vize-Vorsitzenden war die Moderation zugedacht, die er umfassend und lebendig auf die Bühne brachte. Der Männerchor des Brudervereins Germania war mit dem “Heimatlied“ von Max Orell dabei und sie besangen das “Mädchen vom Lande“ unter der Leitung von Vize-Dirigent Gerhard Weigand.
Gabi Trinklein und Marlies Faber hatten sich in einem lustigen Sketch ihre Männer vorgenommen.
Die Liederkranz-Männer konnten sich innerhalb einer Woche direkt für den Auftritt revanchieren, den die Harmonie deren Dirigent Christoph Scholz zukommen ließ. Ihre Lieder der Peter Maffay-Hit “Über 7 Brücken musst du gehn“ und “Oh Morrettina“.
Erinnerungen an den Harz-Ausflug ließ der Hexentanz aufkommen, der vom Vorstand zelebriert wurde.
Eine geniale Beschreibung seiner Bruchbude vom Verkäufer Otmar Hilberg ließ im nächsten Sketch Reinhold Faber vom geplanten Verkauf absehen, denn so ein tolles Haus verkauft man nicht!
Dann füllte sich die Bühne, denn Arndt Roswag hatte mit Salto Vocale, Harmony-Voices der Münsterer Harmonie und die Gruppe Open Voices alle seine Gruppen nach Linden geschafft.
In einem Reigen moderner Literatur war von “Lollipop“ über Udo Jürgens “Griechischer Wein“, “Für Alle“ von Hanne Haller dabei bis zum “Hallelujah“ von Leonhard Cohen. Ilse Roswag hatte hier die textlichen Überleitungen übernommen.
Rustikal ging es dann beim Tanz der Schwiegermütter zu. Was wäre die Harmonie ohne diese Perlen. Die Großen-Lindener werden ja landauf landab als Großmäuler bezeichnet, aber unser Neu-Lindener Volker Zander (erst 20 Jahre hier) zeigte allen, dass es diese Gattung auch woanders gibt. Gut, dass er bei uns gelandet ist.
Der Abschluss war dann dem Shanty-Chor vorbehalten. Vorgabe war: Stimmung und Gaudi. Mit der “Haifischbar“, jeweils einem “Walzer-Medley“ und “Marschmelodien von der Seefahrt“, dem Freddy-Titel “Heimweh“, mit “Lieder, so schön wie der Norden“ konnten sich dann die “Blauen Jungs“ um Reiner Sommerlad verabschieden. Ein interessanter Abend, mit Pausen zum Unterhalten, vielleicht hätte die Veranstaltung ein paar Zuhörer mehr verdient. Aber, dass nach dem Programm auch im Thekenbereich noch gesungen wurde, zeigt, wir sind nicht kaputt zu kriegen.
Herbstfest der Harmonie - Vorankündigung
Mehrtagesfahrt 2015 - Harz
Alle 2 Jahre fährt die Harmonie-Gesellschaft mal ein paar Tage weg. Diesmal hatten wir uns den Harz als Ziel ausgesucht.
1.Tag: Donnerstag, 17. September, Schwimmbad Linden, morgens um 8:00 ging's los. 50 gut gelaunte Harmonie-Sänger starteten in Linden Richtung Norden. Motto der Fahrt: Sagen und Mythentour. Ziel war der sagenumwobene Harz. Da war erst mal ein bisschen zu fahren. Nach dem improvisierten Büffet am Bus war dann auch der Rest der Strecke zu schaffen. Nach 250 km waren wir in Hahnenklee gelandet. Eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten war die norwegische Stabkirche, hier durften wir gleich mal mit 2 Chören den Klang ausprobieren. Auch die Salto Sänger konnten sich dort präsentieren.
Weiter ging es kreuz und quer über alpine Straßen bis nach Drei Annen Hohne, das Hotel Kräuterhof bot einen angenehmen Aufenthalt, den wir fast alleine genießen durften.
2.Tag: Freitag nach dem Frühstück gings nach Elbingerode. Hier trennten sich die beiden Gruppen in Kultur- und Sportgruppe. Die Kultis besuchten den Harzfalkenhof bei Bad Sachsa, dann wurde die wunderschöne von Fachwerkhäusern geschmückte Harzmetropole Goslar besucht.
In der Zwischenzeit hatte die Sportgruppe ihre Segway-Tour geschafft, die sich nach dem Adrenalinschub Wernigerode anschauen durften. Nach der gemeinsamen Rückfahrt traf sich alles im Hotel wieder. Hier gabs nach dem Abendessen einen bunten Abend mit einigen Überraschungen, die sich die Organisatoren ausgedacht hatten.
3.Tag: Am Samstag ging es nach Alexisbad, um von dort mit der Selketalbahn nach Gernrode zu fahren. Quedlinburg zeigte sich von seiner besten Seite und bei strahlendem Sonnenschein konnten wir in dieser schönen Fachwerkstadt einen Bummel machen. Quedlinburg selbst ist wunderschön restauriert, gepflegt und mit seiner reichhaltigen Geschichte ein Besuchermagnet. Bei der Rückfahrt war die Teufelsmauer zu bestaunen, ein von Erdverschiebungen gebildetes Naturschauspiel.
Während die Kultis ihr Geld in Quedlinburg gelassen hatten, waren die Sportler durchs Bodetal marschiert, die allerdings den letzten Teil hoch zur Rosstrappe per Lift bestiegen haben. Immerhin waren da ca. 4 Stunden zu schaffen. Auf der Fahrt wurden wir vom Betreuerteam mit schauerlichen Wahrheiten sehr gekonnt auf den Arm genommen. Hexen und Teufel sind ja nun mal im Harz scheinbar noch heute aktiv. Aber unsere Märchentanten und Onkels nahmen alle mit einem Charme auf den Arm, dass es allen viel Spaß bereitet hat.
Das angekündigte Programm nach dem Abendessen war ein Hammer. Die Möbel der Schau warfen ihre Schatten voraus, es kamen Besen und alles, was zur Harz-Horrorschow gehört geflogen und eine echte Hexe mit ihrem Besen brachte in unnachahmlicher Art den müden Haufen durcheinander. Der ganze Zirkus dauerte eine Stunde und fast jeder bekam sein Fett ab. Das waren wir zuhause von unseren Hexen gar nicht gewöhnt.
4.Tag: Nach einem üppigen Frühstück gings dann los Koffer in den Bus und ab gings Richtung Hannoversch' Münden, um dort mit einer Rundfahrt über Werra-Fulda und Weser mit dem FMS (Fluss-Motor-Schiff) Europa die Landschaft zu genießen. Die Schifffahrtsgesellschaft hatte ihr Boot noch einmal für uns aus dem Winterschlaf geholt. Nach all den Harz-Bergen und den von riesigen Bäumen zugewachsenen Straßen eine angenehme, überschaubare Umgebung.
Und, kaum zu glauben, auf dem Heimweg wurde sogar noch gesungen, obwohl die Atemwege durch einiges an Essen und Trinken ziemlich verstopft waren.
Beim Scheidebecher im Vereinslokal sollen sogar schon Anregungen für die Tour in 2 Jahren gemacht worden sein.
Fazit: Wir sind wieder gut gelandet, wir hatten geniale Planer, die auf viele Wünsche, Ansprüche und Fragen fast immer eine Antwort hatten. Genial auch der Wetterausschuß, der immer dann regnen ließ, wenn wir im Bus saßen. Man merkte diesem Team den Spaß an ihren ehrenamtlichen Job an.
Danke, bis zum nächsten Mal.
Harmonie-Chöre beim Tag der Diakonie
Samstag, 18.07.2015: Harmonie-Chöre beim Tag der Diakonie rund ums Seniorenheim
Im Rahmen der Darbietungen vorm Pflegeheim waren auch der Gemischte Chor der Harmonie sowie der Shanty-Chor beteiligt.
Unter der Leitung von Susanne Lohmiller waren die Beiträge des gemischten Chores "Am Brunnen vor dem Tore", das Schubert-Lied nach der Melodie von Friedrich Silcher "Wenn ich trinke süßen Wein" und zum Schluss das deutsche Volkslied "Die Leineweber" von Uwe Henkhaus.
Später sangen die Harmonie-Matrosen, begleitet von ihrem Dirigenten Reiner Sommerlad die Lieder "Heute an Bord", "Über uns der blaue Himmel" und "Ich liebe die Nordsee". Mit unserem Walzer-Potpourri und dem Nordseewellen-Medley konnten wir mit flotten Melodien die Besucher gut unterhalten.
Happy Birthday to Volker
Am Dienstag den 7.7.2015 hieß es: Happy Birthday to Volker vom Shanty Chor und weil`s so schön war, am Samstag noch einmal vom gemischten Chor!
Das war schon ein Grund, einer der jüngeren im Chor feiert seinen 60. Geburtstag. Volker Zander hatte sogar zweimal geladen. Am Dienstagvormittag waren die Männer vom Shanty Chor im Schatten der Universitätsmühle zu Gast. Sie konnten sich beim neu-sechziger für seinen Einsatz im Harmonie-Chorgeschehen bedanken. Es war für viele eine Premiere, die Wiese hinter der Mühle, jenseits des Kleebach hatte bis dahin kaum einer wahrgenommen. Mit Liedern aus dem laufenden Programm, dem "Windjammer", dem Oldie "La Paloma" und einigen weiteren Liedern waren wir gern gesehene Gäste. Speziell für Standort und Jubilar hatte Günter sogar eine eigene Hymne vorzutragen. Frei nach der Melodie: Es klappert die Mühle am rauschenden Bach.
Natürlich ließ sich die andere Chorgruppe der Harmonie, der gemischte Chor, dieses Spektakel nicht entgehen. Letzten Samstag Nachmittag strömten die Sängerinnnen und Sänger des Chores zu dem bereits beschriebenen Idyll am Kleebach, um dort mit volkstümlichen Weisen ihre Referenz zu erweisen. Am Brunnen vor dem Tore, zwischendurch mal "Schau, was Liebe ändern kann" aus dem Musical "Aspects of love" und zum Schluss das Goethe-Stück "Die Spröde" waren Wunschlieder, die sich der Jubilar ausgesucht hatte.
Im Showprogramm gelang es Susi sogar, ihren Volker mit einem Marianne Rosenberg-Lied zu überraschen. Klar und deutlich forderte sie: "Er gehört zu mir" mit Backround Chor und einer Tanzeinlage. Bei Speis und Trank verging an diesem Nachmittag die Zeit wie im Flug. Immer nach dem Motto: wo man singt, da lass dich ruhig nieder.