Vereinsgeschehen
Marienmarktabend 2014 in der TV-Halle
Freitag, 28.03.2014 Die Europafahne wurde überreicht. Mit einem bunten Programm und einem Novum im Vereinsgeschehen, zumindest was die Lindener Gesangvereine betraf. Freude schöner Götterfunken, seit 1972 ist die Melodie offizielle Hymne des Europarats. Das Werk aus der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven nach dem Schiller Gedicht an die Freude, vereinte alle 4 Lindener Chöre (Eintracht, Liederkranz, Germania und Harmonie) in einem Massenchor. Die über 150 Aktiven boten unter der Leitung von Chorleiter Hermann Wilhelmi eine mächtige Demonstration chorischen Singens.
Winterabend mit Freunden - Zeitungsbericht
Gelungene Premiere bei der Harmonie Großen-Linden
Linden (gbp). Am Ende hat es ordentlichen Beifall für die gelungene Premiere gegeben: Der Gesangverein Harmonie 1850 Großen-Linden hat am Samstag in der vollbesetzten TV-Halle viel Chormusik bei einem »Winterabend mit Freunden« präsentiert. Die Verantwortlichen der Harmonie wollten anstelle des Stiftungsfestes im Spätherbst etwas Neues machen und stellten das unterhaltsame Programm zusammen, bei dem sich Chordarbietungen mit Einlagen von Sängern abwechselten. Das Konzept ging auf, das Publikum – darunter Vertreter der politischen Gremien und des Brudervereins Germania – hatte sichtlich Freude an dem über dreistündigen Programm.
Mit kurzweiliger Moderation führte Harmonie-Sänger Thorsten Kunz durch das Programm.
Neben den drei Gastgeberchören – gemischter Chor, Shanty-Chor und Salto Vocale – traten der Männerchor Nassovia Frohsinn Philippstein und der gemischte Chor Harmonie Gambach auf, die beide, ebenso wie der gemischte Chor des Gastgebers, von Daniel Sans geleitet werden.
Alle Auftritte spiegelten eindrucksvoll die individuelle musikalische Charakteristik der fünf Chöre wider. So erfreute der gemischte Chor der Harmonie Großen-Linden mit beliebten und bekannten Stücken wie »Das gab’s nur einmal«, die »Caprifischer«, »Heimweh« und dem vom Klatschen des Publikums begleiteten »Adieu mein kleiner Gardeoffizier«. Vom Männerchor Nassovia-Frohsinn Philippstein war mit Titeln wie »Unter der Linde«, »The Lion sleeps tonight« oder »An Tagen wie diesen« typische Männerchorliteratur zu hören.
Gospels und Popmusikstücke wie »Rock my soul«, »Can’t help falling in love« und die politische Hymne »Nkosi Sikelel' i Afrika« (»Gott segne Afrika«) erklangen vom jungen Harmonie-Chor Salto Vocale unter Leitung von Arndt Roswag. Reichlich Applaus erhielten die Sänger des gemischten Chors der Harmonie Gambach für Musicaltitel wie »Die Musik der Nacht« aus »Phantom der Oper«, »Mondlicht« aus »Cats«, Reinhard Meys »Über den Wolken« und »Amarillo«. Mit bekannten Liedern und Medleys, die von Wind, Wellen und der Sehnsucht der Seemänner erzählten, erfreute der Shantychor der Harmonie Großen-Linden, instrumental begleitet von Chorleiter Reiner Sommerlad und Petra Spieß am Akkordeon und Günter Seth an der Gitarre.
Amüsant waren die Einlagen der Sänger zwischen den Chorbeiträgen. So trug Christel Zehner das Mundartgedicht »Nix oh« vor, das Ehepaar Reinhold und Marlies Faber führte unter Klavierbegleitung von Lydia Peis ein kleines Singspiel auf, in dem sie das bekannte Lied »Guter Mond du gehst so stille« abwechselnd zu Melodien von Mozart oder Beethoven, der Nationalhymne oder dem Brautchor aus Wagners »Lohengrin« anstimmten.
Volker Zander plauderte humoristisch über das Chorleben und dirigierte das komplette Publikum gekonnt durch den Kanon »Bruder Jakob«.
Beifall bekamen auch Doris Siegmann in Großen-Lindener.., Volker Lang in Philippsteiner.., Claudia Jung in Gambacher.. und Shanty-Chor-Sänger Christian Jebens in norddeutschem Dialekt, die jeweils im Großen-Lindener, Philippsteiner, Gambacher und norddeutscher Mundart einen Wetterbericht vortrugen.
Winterabend mit Freunden - Vorankündigung
Mehrtagesfahrt 2013 - Bayerischer Wald
5. - 8. September 2013: 4 Tage Bayerischer Wald
Alle 2 Jahre sind Sänger und Freunde der Harmonie auf Tour, um die Schönheiten unseres Landes zu genießen. In diesem Jahr war es der Bayerische Wald der uns ein paar herrliche Tage bieten sollte.
Am Donnerstag um 8:00 Uhr ging es am Schwimmbad in Linden los. 50 gutgelaunte Mitfahrer bestiegen den Bus. Der erste offizielle Aufenthalt (nach einem gut vorbereiteten Frühstück) war dann in Donaustauf, um die Walhalla zu besichtigen. Dieses Riesengebilde und die wirklich historisch wichtigen Statuen unserer Vorfahren konnten einem eine Gänsehaut bescheren. Pünktlich ging es dann weiter und bald hatten wir das Ziel des ersten Tages, unser Hotel in Lindberg, in der Nähe von Linden 7 (Bodenmais) erreicht. Freundliche Gastgeber bescherten uns dann das erste Abendessen.
Nach ein bisschen Unterhaltung wurden uns dann in einer professionellen Schau die Schönheiten des Bayerischen Waldes präsentiert. Rechtschaffen müde gingen dann fast alle in die gepflegten Betten des Riesberghofs.
2.Tag: Am nächsten Tag konnte man sich aussuchen: Sport oder Kultur. So hatte der größere Teil sich die Besichtigung der Steinwelten in Hautzenberg vorgenommen. Nach dieser interessanten Attraktion ging es dann nach Passau. Die Stadt war noch sehr gezeichnet von der Flutkatastrophe. Wie schlimm das war, konnte man ermessen, wenn ein Haus bis über den 3. Stock im Wasser gewesen sein muss. Aber da gab es ja noch anderes zu bestaunen. Da war der Dom mit seiner tollen Akustik. Den nutzten auch die Aktiven des Salto Vocale, um dort ein paar geistige Lieder zu singen. Wir alle waren ganz stolz für diesen von unseren Leuten gebotenen Ohrenschmaus.
Eine Stadtrundfahrt zeigte die Schönheiten dieses von der Natur so gebeutelten Zentrums zwischen Donau, Ilz und Inn. Zur gleichen Zeit waren unsre Sportler auf Schusters Rappen in Richtung Bayrisch Eisenstein unterwegs. Das Schwellhäusl bot Erholung und Sättigung. Seit Jahren leisten diese „Sportler“ immer eine Wahnsinns Leistung. Beim Zusammentreffen am Abend gab es von beiden Gruppen viel zu erzählen. Zufällig war auch einer ansehnlichen Gruppe die Aufgabe zugeteilt, Jogi Löw beim Länderspiel gegen Österreich zu unterstützen. Wie inzwischen bekannt 3:0 für uns.
3.Tag: Die Kultis durften ihre Schwindelfreiheit auf dem längsten Baumwipfelpfad der Welt beweisen. Das Ganze liegt bei Neuschönau; er ist 1,3 Kilometer lang und schlängelt sich zwischen 8 bis 25 Meter zwischen den Wipfel des Waldes. Höhepunkt dieses Gebildes ist der 44 Meter hohe Baumturm. Das war so sensationell, das keiner sich dieser Sache entziehen konnte. Stärkung gab’s dann am Höllensteinsee im Gasthaus Seeblick. In Bad Kötzting gab es zum vorläufigen Abschluss Proben, Besichtigung und kaufen in der Bärwurzerei Liebl. Ob das wohl der anstrengendste Teil der Tour war? Aber die Sportsfreunde hatten an diesem Tag noch einen draufzusetzen. Sie waren bei der sogenannten Schachtenwanderung ca. 6 Stunden von Buchenau, teilweise auf Bohlenstegen unterwegs.
Nach dem gemeinsam eingenommenen Abendessen hätten dann alle ins Bett gehört. Von wegen. Jetzt waren die Künstler gefordert. Herbert begann den Reigen mit seiner Gitarre und Volksliedern. Günter hatte sehr aktuell eine kleine Büttenrede von der Diashow dabei; er konnte dann auch mal die Gitarre übernehmen. Der gemischte Chor sang Volkslieder. Saltos ließen es sich nicht nehmen, Lieder aus ihrem Repertoire zu bieten. Sketche waren ebenfalls dabei, so dass es wahrlich keine Langeweile gab. Nach Laufen, Essen, Feiern, Schauen war es Zeit fürs Bett.
Jedenfalls kamen am 4. Tag alle pünktlich zum Bus, um die Heimfahrt nicht zu verpassen.
Fazit: Es waren gelungene 4 Tage. Das Wetter hat mitgespielt, die Verantwortlichen hatten alles super geplant, so wurde dann auch von der Gesellschaft Rainer, Herbert, Konni, Thorsten und Tanja sowie dem absolut sicheren Fahrer herzlich gedankt.
Und weil manche gar nicht kaputtzukriegen sind, ging es noch mal zu Salih in den Lindener Hof, um noch fehlende Kalorien nach zu füllen.
Die Rebläus gratulieren zum 70.
Die Rebläus gratulierten Gerhard Zörb (Juni 2013)
Das ließen sich die Mitstreiter in Sachen Musik bei Ihrem Musikerkollegen Gerhard nicht entgehen. So fand am Samstag in der Mittagszeit ein kleines, feines Hoffest an gewohnter Stelle bei Ritterwirts zu Ehren unseres Akustikers statt. Evergreens aus dem reichhaltigen Repertoire der legendären Gruppe unterhielten die anwesenden Gäste. Natürlich wurden, wie gewohnt mit speziellen Liedern gewisse Schwächen des Jubilars gnadenlos zur Freude der Gäste freigelegt. Sein “Wandel vom Lärm Saulus zum Lärmschutz Paulus“ mit dem Song Banks oft the Ohio und natürlich “Du siehst rot“, wo der Alltag des Neu-70ers auf die Schippe genommen wurde. Alles mit einem Grinsen der Kollegen und zum Spaß der Gäste.